JUMO setzt mit neuem Werk im Technologiepark Fulda West Akzente

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Der Technologiepark Fulda West beherbergt derzeit den Bau eines hochmodernen Werks für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren. Mit einer beeindruckenden Produktionsfläche von rund 13.000 Quadratmetern setzt JUMO neue Maßstäbe in der Größe des Neubaus. Doch nicht nur die Größe beeindruckt, auch in Sachen Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit hat das Unternehmen ganze Arbeit geleistet. Durch den Einsatz innovativer Technologien und nachhaltiger Energiequellen wird der CO2-Fußabdruck minimiert und die vorhandene Energie vollumfänglich genutzt.

Antrag für Geothermieanlage in neuem JUMO Werk in Prüfung

Bei der Planung des neuen Werks im Technologiepark Fulda West stand die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Vordergrund. JUMO setzt dabei auf Nachhaltigkeit und innovative Technologien, indem komplett auf fossile Energieträger verzichtet wird. Die Heizungsunterstützung erfolgt durch eine Geothermieanlage, während die Wärmerückgewinnung aus den Produktionsprozessen die Grundlast deckt. Derzeit wird ein Antrag für die Genehmigung der Geothermieanlage geprüft.

Um den Strombedarf der Produktionsanlagen zu decken, setzt JUMO auf selbst erzeugten Strom. Eine Photovoltaikanlage versorgt die Kühl- und Lüftungsanlagen des Werks mit umweltfreundlicher Energie. Durch diese konsequente Nachhaltigkeitsstrategie gelingt es dem Unternehmen, den CO2-Fußabdruck erheblich zu verringern und die vorhandene Energie effizient zu nutzen.

Schneller Baufortschritt: Richtfest des JUMO-Werks Sensilo nach nur acht Monaten

Das Richtfest des Jumo-Werks Sensilo im Technologiepark Fulda-West konnte bereits nach einer Bauzeit von nur acht Monaten gefeiert werden. Dieser außergewöhnlich schnelle Baufortschritt ist vor allem der engen Teamarbeit und dem guten Verständnis der beteiligten Partnerfirmen zuzuschreiben. Bernhard Juchheim, Gesellschafter von JUMO, zeigt sich begeistert von der Zusammenarbeit und hebt hervor, dass dieses Rekord-Richtfest die gegenseitige Wertschätzung und das Verständnis der Partnerfirmen für die jeweiligen Aufgaben verdeutlicht.

Trotz gestiegener Materialkosten und zusätzlicher Anforderungen im Bereich Brandschutz blieben die Kosten des Projekts im geplanten Rahmen. Projektleiter Stefan Reith würdigt die Fachkompetenz der Bau- und Handwerksfirmen sowie ihre langjährige Erfahrung, die zu einem effizienten Baufortschritt beigetragen haben. Durch die entwickelte Projektmethode konnte JUMO bisher von einer Kostenunterschreitung von rund 15 Prozent profitieren, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens unterstützt.

Produktionsfläche von 13.000 Quadratmetern: JUMO setzt auf Wachstum

Das neue Werk von JUMO im Technologiepark Fulda West ist ein beeindruckendes Vorzeigeprojekt für nachhaltige Bauweise und innovative Produktionstechnologien. Die großzügige Produktionsfläche von 13.000 Quadratmetern bietet JUMO ausreichend Platz für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren. Die Investition von 48 Millionen Euro zeigt das große Potenzial dieser Produktbereiche für JUMO und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für umweltfreundliche und effiziente Produktionsprozesse. Das Werk ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit für JUMO und die gesamte Bauindustrie.

Im Technologiepark Fulda West wird das neue Werk mit großer Sorgfalt und Effizienz gebaut. Der Einbau der Sprinklerleitung steht kurz bevor und das Dachtragwerk aus Holz wird noch rechtzeitig vor Weihnachten fertiggestellt sein. Diese Baufortschritte zeigen die Professionalität und das Engagement der beteiligten Unternehmen. Ende Januar 2024 wird das Trapezblech angebracht, was das Werk immer greifbarer macht und auf die Fertigstellung hinarbeitet.

Das neue Werk im Technologiepark Fulda West ist ein beeindruckendes Beispiel für die Innovationskraft von JUMO und die zukunftsweisende Entwicklung der Bauindustrie. Durch den Einsatz nachhaltiger Technologien und den Verzicht auf fossile Energieträger setzt JUMO neue Maßstäbe in Bezug auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Das Werk demonstriert eindrucksvoll, wie die Bauindustrie in Zukunft aussehen kann und zeigt, dass nachhaltiges Bauen kein Widerspruch zur Wirtschaftlichkeit ist.

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