Echtzeitdaten im Smart City-Dashboard: Ein Blick auf Braunschweigs Zahlen

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Durch das Dashboard und die vernetzten Sensoren vollziehen wir einen weiteren Schritt in Richtung einer integrierten Datenplattform. Diese Plattform stellt ein essenzielles Hilfsmittel für eine moderne und innovative Verwaltung dar. Sie erlaubt die Verbindung und Zusammenführung verschiedener Datenquellen, um umfassende und aktuelle Informationen zu erhalten.

Interaktive Kartenansicht präsentiert Echtzeitdaten auf Smart City-Dashboard

Die Stadt präsentiert stolz das aktualisierte Smart City-Dashboard, das ab sofort eine interaktive Kartenansicht für Echtzeitdaten bietet. Die verbesserte Benutzerfreundlichkeit wird durch die Anpassung des Dashboards an mobile Endgeräte unter www.braunschweig.de/dashboard erreicht. Die Stabsstelle Digitalisierung, Smart City und die Digitalagentur KOM. DIA haben eng zusammengearbeitet, um das Smart City-Dashboard inhaltlich zu erweitern und zu optimieren.

Die Bewohnerinnen und Bewohner können nun das neue Smart City-Dashboard nutzen, was Dr. Tobias Pollmann, der Digitalisierungsdezernent der Stadt Braunschweig, mit großer Freude verkündet. Er betont die Bedeutung des Dashboards und der vernetzten Sensoren als Schritt in Richtung einer vollständig integrierten Datenplattform, die eine moderne und innovative Verwaltung ermöglicht.

Vorhaben zur Erweiterung der Messdatenbank

Bisher konnten im Dashboard die Daten von zehn Wetterstationen im Stadtgebiet sowie einzelner Wasser- und Bodensensoren abgerufen werden. Jetzt sind zusätzlich auch die Messwerte der städtischen Radverkehrs-Zählstellen und die aktuelle Parkhausbelegung verfügbar. Im Bereich der Umweltdaten wurden in Zusammenarbeit mit der Stadtentwässerung Braunschweig zahlreiche neue Wassersensoren integriert. Diese Sensoren liefern Informationen zum Wasserstand und zur Wassertemperatur an verschiedenen Punkten entlang der Oker. In Zukunft ist geplant, auch die Passanten-Frequenzen in der Innenstadt in das Dashboard zu integrieren. Des Weiteren ist eine Erweiterung des Einsatzes von Bodensensoren im Zusammenhang mit der Neupflanzung von Bäumen in der Stadt geplant.

Ein Blick auf die Zahlen von Braunschweig

Im Zuge des Smart City-Prozesses hat sich Braunschweig das Ziel gesetzt, die Datenverfügbarkeit konsequent zu erhöhen. Es erfolgt eine Unterscheidung zwischen statischen Daten in Form von Listen und Tabellen sowie dynamischen Daten wie Echtzeitmessungen von Sensoren. Wichtige Etappenschritte waren die Implementierung des Open Data-Portals der Stadt und die Inbetriebnahme des Smart City-Dashboards. Beide Initiativen werden kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt.

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