Verbesserte Energieleistung am Flughafen Lübeck sichert zukünftigen Strombedarf

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Die umfassende Modernisierung der Energieversorgung im Rahmen der Terminalertüchtigung am Flughafen Lübeck bereitet den Flughafen auf steigende elektrische Anforderungen vor. Neben den Büros wird das Verwaltungsgebäude zukünftig auch ein Restaurant mit Wintergarten, Kongress- und Tagungsräume sowie den Sitz der Flugsicherung beherbergen. Der bereits auf dem Bau thronende Tower ist ein sichtbares Zeichen für die Verbesserungen, die durchgeführt wurden.

Effiziente Notstromversorgung am Flughafen Lübeck durch Batterieanlage

Die Modernisierung der Energieleistung am Flughafen Lübeck umfasste nicht nur die Deckung des steigenden Strombedarfs, sondern auch die Optimierung der Notstromversorgung. Durch den Einbau einer Batterieanlage wurden die Umschaltzeiten im Falle eines Stromausfalls auf Millisekunden reduziert. Dies ist besonders wichtig für anfliegende Flugzeuge, da die Piloten keine Beeinträchtigung der Befeuerung bemerken werden. Die Zusammenarbeit mit Spezialisten für technische Gebäudeausrüstung war entscheidend für den erfolgreichen Abschluss dieses Projekts.

Zur Sicherstellung einer zuverlässigen Energieversorgung wurden am Flughafen Lübeck zwei Trafozellen eingebaut. Diese haben eine Gesamtleistung von 1,6 MW und können den gestiegenen Strombedarf problemlos decken. Um die Energie effizient zu verteilen, wurden 6.000 Meter Kabel mit einem Durchmesser von 5 cm verlegt. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Bereiche des Flughafens zuverlässig mit Strom versorgt werden.

Flughafen-Geschäftsführer Jürgen Friedel hebt die Bedeutung der Modernisierung der Energieleistung am Flughafen Lübeck hervor. Die Zusammenarbeit mit der Lübecker Otto Schatte GmbH, einem erfahrenen Spezialisten für technische Gebäudeausrüstung, ermöglichte eine sorgfältige Planung und Umsetzung des Projekts. Die Investition eines siebenstelligen Betrags ausschließlich für die Modernisierung unterstreicht die Wichtigkeit dieser Maßnahme für die zukünftige Stromversorgung und den reibungslosen Betrieb des Flughafens.

Die Herausforderungen und der Erfolg des Projekts werden von Christian Münstermann, Projektleiter der Stromumschaltung am Flughafen, beschrieben. Das Wiederhochfahren nach der zweitägigen Stromabschaltung war für die Kollegen am Flughafen besonders aufregend. Obwohl Teilabschaltungen gelegentlich vorkommen, stellt das vollständige Herunterfahren und erneute Hochfahren eines Flughafens für einige Tage eine besondere Situation dar.

Die Modernisierung der Energieleistung am Flughafen Lübeck bietet eine zuverlässige Lösung für den wachsenden Strombedarf. Durch die Optimierung der Notstromversorgung wurden die Umschaltzeiten auf die Sekundärversorgung drastisch verkürzt, was insbesondere für anfliegende Flugzeuge von großer Bedeutung ist. Die enge Zusammenarbeit mit Spezialisten für technische Gebäudeausrüstung hat zu einem erfolgreichen Abschluss des Projekts geführt und unterstreicht die hohe Relevanz dieser Modernisierung für den Flughafenbetrieb.

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