Vor einigen Jahrzehnten gab es noch keine strengen Vorschriften für die Wärmedämmung von Fenstern, wodurch Zugluft in Innenräumen weit verbreitet war. Besonders im Winter war es schwierig, die Räume warmzuhalten. Die unzureichende Abdichtung der Fenster ermöglichte eine Luftzirkulation, die zu einer geringeren Schimmelbildung in Wohnräumen führte.
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Schimmel in Haushalten: Verantwortlich für 10 % der Bauschäden in Deutschland
Feuchtigkeit und Schimmel sind in deutschen Haushalten ein häufiges Problem, das zu Gesundheitsproblemen führen kann. Laut dem Deutschen Ärzteblatt sind etwa 20-25% der Haushalte von Feuchtigkeits- und Schimmelproblemen betroffen. Schimmelbefall ist auch für etwa 10% der Bauschäden in Deutschland verantwortlich. Um Gesundheitsrisiken zu minimieren und Bauschäden zu vermeiden, ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Feuchtigkeit zu kontrollieren und Schimmelbildung zu verhindern.
Das Konzept der „atmenden Wände“ wird häufig als Lösung für Schimmel- und Feuchtigkeitsprobleme in Innenräumen diskutiert, aber das Informationsprogramm „Zukunft Altbau“ hat herausgefunden, dass dies ein weit verbreiteter Irrtum ist.
Der weit verbreitete Irrglaube an die Notwendigkeit von „atmenden Wänden“ führte dazu, dass viele Hausbesitzer in den letzten Jahrzehnten auf eine fachgerechte Dämmung ihrer Wände verzichteten. Dies hatte zur Folge, dass sie mit Schimmelbildung zu kämpfen hatten und hohe Kosten für Sanierungsmaßnahmen aufbringen mussten, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden und den Wertverlust ihrer Immobilien zu verhindern.
Max von Pettenkofer und sein Messfehler als Ursprung des Mythos der atmenden Wände
Der Irrglaube der atmenden Wände entstand vor etwa 170 Jahren durch einen Fehler des Wissenschaftlers Max von Pettenkofer. Bei einer Messung des Luftwechsels in seinem Büro verschloss er sämtliche Fugen und bemerkte, dass sich die Luftwechselrate kaum verringerte. Er schloss daraus irrtümlich auf einen Luftaustausch durch die Ziegelwände. Allerdings hatte er den Kamin im Raum und die undichte Holzbalkendecke nicht berücksichtigt.
Die Messung von Max von Pettenkofer, die vor rund 170 Jahren durchgeführt wurde, wurde bereits 1928 von Ernst Raisch widerlegt. Raisch, ein renommierter Physiker, der sich mit der Luftdurchlässigkeit von Baustoffen befasste, konnte nachweisen, dass der Luftaustausch nicht durch die Ziegelwände erfolgt. Diese Erkenntnis hat zu einem besseren Verständnis der Zusammenhänge zwischen Wärmedämmung, Lüftung und der Entstehung von Schimmel geführt.
Um das Risiko von Schimmelbefall zu minimieren, ist eine ordnungsgemäße Dämmung der Außenwände unerlässlich. Dies wird durch umfangreiche Forschungen im Bereich der Baukonstruktion eindeutig belegt.
Um Schimmelbildung zu verhindern, ist eine fachgerechte Dämmung der Außenwände von großer Bedeutung. Der Austausch feuchter und verbrauchter Innenluft erfolgt nicht über die Wände, sondern erfordert regelmäßiges Stoßlüften oder den Einsatz einer Lüftungsanlage. Eine professionelle Dämmung erhöht zudem die Oberflächentemperatur der Wand, wodurch weniger Feuchtigkeit aus der Luft in der Wand kondensiert.
Wissen ermöglicht effektive Schimmelprävention und -bekämpfung
Dank unserer Expertise können wir Schimmelbildung effektiv verhindern und gezielt bekämpfen, bevor sie überhaupt entsteht. Eine fachgerechte Dämmung der Außenwände reduziert das Schimmelrisiko auf physikalische Weise, sodass wir präventive Maßnahmen ergreifen können, um Schimmelbildung zu vermeiden.
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Die Superwand beeindruckt mit ihren ausgezeichneten Wärmedämmeigenschaften. Durch die warme Oberfläche der Wand wird die Entstehung von Schimmel wirksam verhindert, da Schimmelsporen keine Möglichkeit haben, sich darauf niederzulassen. Zusätzlich trägt die Wärmedämmung maßgeblich zur Senkung der Heizkosten bei und kann diese dauerhaft um bis zu 60 % reduzieren.
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Schimmelbildung vermeiden: Fachgerechte Dämmung als Lösung
Eine professionelle Dämmung der Außenwände ist unerlässlich, um Schimmelbildung zu verhindern und damit verbundene Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Der Mythos der atmenden Wände wurde widerlegt, und wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass eine korrekte Dämmung das Schimmelrisiko physikalisch reduziert. Die KORFF Superwand bietet eine zuverlässige Lösung zur Prävention von Schimmelbefall. Durch ihre integrierte Aluminiumfolie als Dampfsperre wird verhindert, dass Feuchtigkeit in die Wand eindringt. Zusätzlich trägt die Superwand zur Senkung der Energiekosten und zu einem angenehmen Raumklima bei. Bestellen Sie jetzt eine kostenlose Musterbox und erhalten Sie die ultimative Schimmelfibel gratis dazu.