Der baden-württembergische Projektabschnitt von SuedLink wird von LEONHARD WEISS übernommen. Das bedeutet einen großen Schritt für die Energiewende in Deutschland, da das Unternehmen die Tiefbauarbeiten für den nördlichen Abschnitt übernehmen wird. Mit diesem Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für erneuerbare Energien wird die Stromversorgungslücke zwischen Nord und Süd geschlossen und ein effizienterer Ausgleich von Stromüberschüssen und -defiziten ermöglicht.
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SuedLink-Kabeltrasse: Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland vorangetrieben
Um die kontinuierliche Stromversorgung zwischen dem Norden und dem Süden Deutschlands zu gewährleisten, wurde die SuedLink-Kabeltrasse als ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende entwickelt. Sie ermöglicht den Transport von Windstrom aus dem Norden in den Süden, wenn die dortigen Photovoltaikanlagen nicht genug Energie liefern, und umgekehrt den Transport von Solarenergie vom Süden in den Norden, wenn es im Norden windstill ist. Dieses innovative System gleicht effektiv Überschüsse und Defizite im Stromnetz aus und erstreckt sich über eine beeindruckende Strecke von Brunsbüttel an der Elbmündung bis Großgartach bei Heilbronn.
Erfolgreiche Beteiligung von LEONHARD WEISS an SuedLink-Ausschreibung
Im Rahmen der Ausschreibung für den Trassenbau von SuedLink hat das Unternehmen LEONHARD WEISS den Zuschlag für den Bau einer 40 Kilometer langen Leerrohrtrasse erhalten. Diese Trasse wird zwischen Gerchsheim an der nördlichen Landesgrenze von Baden-Württemberg und Osterburken im Odenwald verlaufen. Die Bauarbeiten sollen im März 2024 beginnen und voraussichtlich zwei Jahre in Anspruch nehmen. Mit diesem Projekt trägt LEONHARD WEISS maßgeblich zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland bei.
Im Zuge der Bauarbeiten werden von LEONHARD WEISS zwei Leerrohre für Stromkabel verlegt, um die Energieübertragung entlang der SuedLink-Kabeltrasse sicherzustellen. Darüber hinaus werden mehrere Leerrohre für Steuer- und Kommunikationsleitungen installiert, um eine effiziente Fernüberwachung und Steuerung des Stromnetzes zu ermöglichen. Die Verlegung der Leerrohrtrassen erfolgt sowohl durch offene Grabenbauweise als auch durch Spülbohrungen mit einer Länge von bis zu 1000 Metern, um den Gegebenheiten vor Ort gerecht zu werden.
LEONHARD WEISS: Rahmenvereinbarung für SuedLink-Projekt berechtigt zur Teilnahme
Im Hinblick auf das SuedLink-Projekt kann LEONHARD WEISS auf eine langjährige Zusammenarbeit zurückblicken. Bereits 2020 wurde eine Rahmenvereinbarung geschlossen, die dem Unternehmen erlaubt, an aktuellen Ausschreibungen teilzunehmen. Im vergangenen Jahr führte LEONHARD WEISS erfolgreich Tiefbauarbeiten für die TransnetBW im Bereich der SuedLink-Trasse durch. Die Expertise und Erfahrung des Unternehmens machen es zu einem vertrauenswürdigen Partner für den weiteren Ausbau des Projekts.
Eine der bemerkenswertesten Leistungen von LEONHARD WEISS im Rahmen des SuedLink-Projekts ist die Felduntersuchung zum Einfluss von Erdkabeln auf Böden und Pflanzen. In enger Zusammenarbeit mit renommierten Wissenschaftlern der Universität Hohenheim wurde diese Studie durchgeführt, um wichtige Erkenntnisse über die Auswirkungen der Kabeltrasse auf die Umwelt zu gewinnen. Der Bau der Versuchsfelder und der Zuschlag für das gesamte Baulos sind eine verdiente Anerkennung für das Unternehmen und seine Expertise in diesem Bereich.
Bedeutender Schritt für Energiewende: LEONHARD WEISS baut SuedLink-Trasse
Die Beauftragung von LEONHARD WEISS mit den Trassenbauarbeiten für SuedLink in Baden-Württemberg ist ein bedeutender Schritt zur Förderung der Energiewende in Deutschland. Durch den Ausbau der Infrastruktur für erneuerbare Energien wird die bestehende Stromversorgungslücke zwischen Nord und Süd geschlossen, was zu einer verbesserten Ausgleichsmöglichkeit von Überschüssen und Defiziten im Stromnetz führt. Mit seiner langjährigen Erfahrung und Expertise in der Branche wird LEONHARD WEISS einen wertvollen Beitrag zu diesem wichtigen Projekt leisten. Der Bau der Kabeltrasse wird die Energiewende in Deutschland weiter vorantreiben und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren.
