Der Neubau der Universitätsmedizin in Göttingen (UMG) nimmt planmäßig Gestalt an und bietet zahlreiche Vorteile für Patienten und Mitarbeiter. Der Spatenstich ist für Ende 2024 geplant, und die Bauarbeiten sollen bis 2030 abgeschlossen sein. Die Bauplanung liegt bereits im Maßstab 1:200 vor, und die Entwurfsplanung im Maßstab 1:100 wird Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sein.
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Beschleunigte Realisierung des Neubaus führt zu früherer Fertigstellung
Ein neuer Planungsansatz ermöglichte es, den Neubau der Universitätsmedizin in Göttingen um fünf Jahre schneller fertigzustellen als ursprünglich geplant. Statt den Neubau in drei aufeinanderfolgenden Phasen zu realisieren, wurde er nun in nur zwei Baustufen umgesetzt. Diese effektive Vorgehensweise hat zu einer beschleunigten Umsetzung des Projekts geführt und ermöglicht somit eine frühere Fertigstellung.
UMG erweitert Kapazitäten mit Eltern-Kind-Zentrum und Intensivbetten
Der Neubau der Universitätsmedizin in Göttingen ermöglicht modernste medizinische Einrichtungen, die höchsten Standards entsprechen. Im ersten Bauabschnitt entstehen ein operatives Zentrum sowie separate Herz-, Neuro- und Notfallzentren. Diese bieten insgesamt 624 Betten, darunter 204 Intensivpflegebetten, sowie 31 OP-Säle. Im zweiten Bauabschnitt ist ein Eltern-Kind-Zentrum mit 172 Betten, davon 50 Intensivbetten, und sechs OP-Sälen geplant.
Neues Zentrum für Bildgebende Diagnostik ermöglicht fortschrittliche Diagnoseverfahren
Das geplante Zentrum für Bildgebende Diagnostik ist eine besondere Attraktion des Neubaus der Universitätsmedizin in Göttingen. Es wird in der ersten Baustufe errichtet und bietet modernste Technologien für fortschrittliche Diagnoseverfahren. Durch die strategische Platzierung nahe den OP- und Ambulanzbereichen wird eine effiziente und zeitnahe Behandlung der Patienten ermöglicht. Das Zentrum wird somit einen erheblichen Mehrwert für die medizinische Versorgung in der Region bieten.
Stärkung der medizinischen Versorgung durch Sondervermögen des Landes
Die Finanzierung des Neubaus der UMG und der Medizinischen Hochschule Hannover erfolgt durch ein Sondervermögen des Landes Niedersachsen. Durch diese Investition wird die medizinische Versorgung in der Region gestärkt und verbessert.
Der Neubau der Universitätsmedizin in Göttingen bringt zahlreiche Vorteile für Patienten und Mitarbeiter. Modernste medizinische Einrichtungen und verbesserte diagnostische Möglichkeiten ermöglichen eine schnellere und effizientere Behandlung. Die beschleunigte Fertigstellung des Projekts stellt sicher, dass Patienten früher von den verbesserten Einrichtungen profitieren können. Die Finanzierung durch das Sondervermögen des Landes Niedersachsen zeigt das klare Bekenntnis zur Stärkung der medizinischen Versorgung in der Region.