Neonatologie in Mainz: Modernste Behandlungsmethoden für die jüngsten Patienten

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Das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz hat heute die umgebaute neonatologische Intensivstation (NICU) eingeweiht. Die feierliche Eröffnung fand in Anwesenheit von Dr. Denis Alt, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG) und Aufsichtsratsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz, statt. Die renovierte Station bietet nun verbesserte Infrastruktur und modernste medizinische Ausstattung, um eine hochwertige Versorgung für Früh- und Neugeborene zu gewährleisten.

Mainz: Neugestaltete Station ermöglicht Spitzenversorgung für schwer erkrankte Neugeborene

In Kooperation mit der Geburtsmedizin und der Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz bietet diese Station eine umfassende Versorgung der höchsten Stufe (Level 1) an. Ein Team von Fachärzten und Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen der Kindermedizin widmet sich der Behandlung von Frühgeborenen mit einem sehr geringen Geburtsgewicht sowie Neugeborenen mit Fehlbildungen oder schwerwiegenden Erkrankungen. Die neugestaltete Station wurde mit modernster Ausstattung, zusätzlichem Platz und einer verbesserten logistischen Struktur entwickelt, um die bestmögliche Versorgung der Neugeborenen zu gewährleisten.

Dank eines erfolgreichen Umbaus in der Universitätsmedizin Mainz können nun Frühgeborene und sehr kranke Neugeborene von verbesserten Bedingungen auf der neonatologischen Intensivstation profitieren. Die umfassende Kompetenz und Erfahrung der Einrichtung ermöglichen es, den kleinsten Patientinnen und Patienten eine intensive und individuelle Betreuung zukommen zu lassen. Dr. Denis Alt zeigt sich erfreut über die neuen, moderneren Räume, die eine optimale Versorgung gewährleisten. Dieser Fortschritt stärkt die Position der Universitätsmedizin Mainz als führender Anbieter von Spitzenversorgung, insbesondere für diejenigen, die von einer besonders sensiblen und spezialisierten Betreuung abhängig sind.

Eine optimale medizinische Betreuung auf höchstem Niveau erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen. In der Universitätsmedizin Mainz arbeiten Spezialistinnen und Spezialisten aus Bereichen wie Gynäkologie, Neonatologie, Kinderchirurgie, pädiatrische Neurochirurgie, Kinderkardiologie und anderen Fachgebieten eng zusammen, um eine ganzheitliche Versorgung von Patientinnen und Patienten zu gewährleisten und auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen.

Die universitäre Medizin in Mainz ist durch ihr umfangreiches Angebot an herausragenden Fachleuten in der medizinischen Fachwelt besonders angesehen. Dank umfangreicher Umbaumaßnahmen wurde die Versorgung von Neugeborenen deutlich verbessert und erweitert. Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, unterstreicht dabei die außergewöhnliche Modernität der Intensivstation, die nun zur Verfügung steht, sowie die äußerst praktische Verbindung zum Kreißsaal.

Rund 50 Frühgeborene mit einem sehr geringen Geburtsgewicht werden jährlich in der Universitätsmedizin Mainz betreut. Die speziellen Bedürfnisse dieser kleinen Patienten erfordern eine individuelle Pflege, die sich durch hohe fachliche Kompetenz und zugleich menschliche Fürsorge auszeichnet. Die Unterstützung und Betreuung der Eltern ist ebenfalls von großer Bedeutung, da sie maßgeblich zur erfolgreichen Behandlung beitragen.

Dank des Umbaus sind nun optimierte Rahmenbedingungen gegeben. Die Implementierung neuer Technologien, eine zeitgemäße Ausstattung und optimierte Wege tragen dazu bei, dass die Arbeit der Behandelnden und Pflegekräfte deutlich erleichtert und verbessert wird. Dies führt nicht nur zu einer angenehmeren Arbeitsatmosphäre für die Mitarbeiter, sondern schafft auch die idealen Voraussetzungen für erfolgreiche Behandlungen, wie von Univ.-Prof. Dr. Joachim Pohlenz, dem Sprecher des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin und kommissarischen Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, erklärt wird.

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